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Die Reiseplanung ist natürlich die Basis eines jeden roadtrips – Planen macht Spaß und die Vorfreude auf den Urlaub steigt mit jeder Sekunde während der Recherche! Dennoch solltet Ihr bei Eurer Planung einiges beachten, damit Eure Reise am Ende auch so erholsam und spannend ist wie Ihr Euch das vorgestellt habt. Nachfolgend möchten wir Euch, auf Basis persönlicher Erfahrungen, ein paar wichtige Tipps geben:
Mit Sicherheit habt Ihr schon ein oder mehrere Reiseziele vor Augen. Heutzutage wird man in den sozialen Medien ja förmlich überflutet mit Ideen für den nächsten Trip. Und genau das sollte man sich zu Nutze machen, um zu Corona Zeiten einen Plan B parat zu haben. Wir gehen davon aus, dass im Sommer 2021 Camperreisen in die meisten europäischen Länder möglich sein werden. Dennoch macht es Sinn sich über alternative Ziele oder Routen Gedanken zu machen und sich nicht auf ein konkretes Ziel zu versteifen. Denn der größte Vorteil eines Urlaubs im Camper ist nun mal die Flexibilität J
Auf einem roadtrip zu sein, bedeutet oftmals lange Strecken zu fahren. Steht einmal das Ziel fest, geht es für die meisten auf google maps zur Routenplanung. Am Laptop oder am Smartphone sehen Entfernungen und voraussichtliche Fahrtzeiten in der Regel nicht sehr dramatisch aus. Doch in der Realität verbringen einige Camper manchmal mehr Zeit im Auto als draußen in der Natur. Wie kommt das, trotz aller technischen Hilfsmittel und Planung?
Warten auf Fähren, Staus, Verspätungen, Auffahren auf Autozüge, Pinkelpausen, Essenspausen, Grenz-/Zollkontrollen, schlechte Wetterverhältnisse, Passstraßen, Fotostops, ungeplante Zwischenstops, Umleitungen, Baustellen, uvm.
All diese Dinge und mehr kommen zu der geplanten Fahrtzeit laut Google Maps noch hinzu. Somit wird aus einer geplanten Fahrtzeit von 5 h schnell mal 8 h oder mehr. Ich persönlich habe auch schon einmal unerwartet über 8 h nach Südtirol gebraucht oder knapp 4 h für nur 100 km in der Schweiz J
„Am ersten Tag fahren wir bis dorthin, bleiben eine Nacht auf dem Campingplatz und fahren am Nächsten Morgen gleich weiter damit wir die Fähre mittags erwischen“ Das hört sich vorab in der Planung immer leicht an, doch kann eine solch enge Taktung sehr schnell im Stress enden. Siehe oben unter Punkt 2 J Hinzu kommt, dass auch Campingplätze Ihre Öffnungs- und Ruhezeiten haben welche es einzuhalten gilt. Ansonsten steht Ihr vor verschlossenen Schranken. Oft erreicht uns das Feedback von Mietern, dass sie am Ende doch gerne länger geblieben wären, da es überraschen schön dort war aber dann leider keine Zeit mehr hatten. Und mir persönlich ging es auch schon das ein oder andere Mal so.
Fazit: Weniger ist manchmal mehr – Nehmt Euch Zeit für Euch, Ihr habt es Euch verdient J
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