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Reiseplanung – Für einen entspannten Campingtrip

Dein Campingtrip mit LionCamper - Planung ist die halbe Miete

Die Reiseplanung ist natürlich die Basis eines jeden roadtrips – Planen macht Spaß und die Vorfreude auf den Urlaub steigt mit jeder Sekunde während der Recherche! Dennoch solltet Ihr bei Eurer Planung einiges beachten, damit Eure Reise am Ende auch so erholsam und spannend ist wie Ihr Euch das vorgestellt habt. Nachfolgend möchten wir Euch, auf Basis persönlicher Erfahrungen, ein paar wichtige Tipps geben:


1.             Das Reiseziel

 

Mit Sicherheit habt Ihr schon ein oder mehrere Reiseziele vor Augen. Heutzutage wird man in den sozialen Medien ja förmlich überflutet mit Ideen für den nächsten Trip. Und genau das sollte man sich zu Nutze machen, um zu Corona Zeiten einen Plan B parat zu haben. Wir gehen davon aus, dass im Sommer 2021 Camperreisen in die meisten europäischen Länder möglich sein werden. Dennoch macht es Sinn sich über alternative Ziele oder Routen Gedanken zu machen und sich nicht auf ein konkretes Ziel zu versteifen. Denn der größte Vorteil eines Urlaubs im Camper ist nun mal die Flexibilität J


Tipp Nr. 1: Reist lokal und entdeckt die eigene Heimat neu. Die Alpen im Süden und die wunderschönen Küsten im Norden. Es gibt noch unendlich viel im eigenen Land zu entdecken!

 

Tipp Nr. 2: Nehmt Euch vor Ort oder auf dem Weg dorthin nicht zu viel vor. Ansonsten endet Euer Trip im Reisestress ohne wirklich Zeit zum Genießen und Entspannen zu haben.

 

2.             Entfernungen

 

Auf einem roadtrip zu sein, bedeutet oftmals lange Strecken zu fahren. Steht einmal das Ziel fest, geht es für die meisten auf google maps zur Routenplanung. Am Laptop oder am Smartphone sehen Entfernungen und voraussichtliche Fahrtzeiten in der Regel nicht sehr dramatisch aus. Doch in der Realität verbringen einige Camper manchmal mehr Zeit im Auto als draußen in der Natur. Wie kommt das, trotz aller technischen Hilfsmittel und Planung?

Warten auf Fähren, Staus, Verspätungen, Auffahren auf Autozüge, Pinkelpausen, Essenspausen, Grenz-/Zollkontrollen, schlechte Wetterverhältnisse, Passstraßen, Fotostops, ungeplante Zwischenstops, Umleitungen, Baustellen, uvm.

All diese Dinge und mehr kommen zu der geplanten Fahrtzeit laut Google Maps noch hinzu. Somit wird aus einer geplanten Fahrtzeit von 5 h schnell mal 8 h oder mehr. Ich persönlich habe auch schon einmal unerwartet über 8 h nach Südtirol gebraucht oder knapp 4 h für nur 100 km in der Schweiz J


Tipp Nr. 1: Plant überschaubare Tagesetappen ein und freut Euch über gewonnene Zeit solltet Ihr doch besser vorankommen als gedacht.

 

Tipp Nr. 2: Plant von Haus aus mehr Zeit ein, denn die schönsten Dinge und Landschaften entdeckt man oftmals auf dem Weg zum Ziel. Und wenn dann nicht genügend Zeit ist für eine Camper Kaffepause mit der Kamera, wäre das sehr schade J


3.             Aufenthaltsdauer

 

„Am ersten Tag fahren wir bis dorthin, bleiben eine Nacht auf dem Campingplatz und fahren am Nächsten Morgen gleich weiter damit wir die Fähre mittags erwischen“ Das hört sich vorab in der Planung immer leicht an, doch kann eine solch enge Taktung sehr schnell im Stress enden. Siehe oben unter Punkt 2 J Hinzu kommt, dass auch Campingplätze Ihre Öffnungs- und Ruhezeiten haben welche es einzuhalten gilt. Ansonsten steht Ihr vor verschlossenen Schranken. Oft erreicht uns das Feedback von Mietern, dass sie am Ende doch gerne länger geblieben wären, da es überraschen schön dort war aber dann leider keine Zeit mehr hatten. Und mir persönlich ging es auch schon das ein oder andere Mal so.

 

Tipp Nr. 1: Bleibt lieber einen Tag länger und genießt die freie Zeit mit Entdeckungen, Wanderungen oder einfach einem guten Buch in der Hängematte – Ohne jeden Tag einpacken und wieder auspacken zu müssen. Da bleibt der Genuss und alles rundherum gerne mal auf der Strecke.

 

Tipp Nr. 2: Wie gesagt, nehmt Euch Zeit! Stellplatz etwas länger mieten und zur Not früher abreisen. Viele Plätze bieten das sogar von sich aus aktiv beim Checkin an. Oftmals entdeckt man vor Ort dann doch noch mehr tolle Sachen, oder das Wetter ist doch besser als erwartet und es eröffnet einem vor Ort neue Möglichkeiten – Wenn dann der Stellplatz schon wieder vergeben oder reserviert ist, ist das ärgerlich.

 

Fazit: Weniger ist manchmal mehr – Nehmt Euch Zeit für Euch, Ihr habt es Euch verdient J

Autor & Fotos: Andi vom Team LionCamper

Ihr habt auch tolle Tipps, Stories und Fotos für uns und die LionCamper Community?

Wenn Ihr gerne schreibt und einen schönen Reisebericht mit uns und anderen Campern teilen wollt, sendet uns gerne einen entsprechenden Bericht zu. Wir freuen uns über qualitative Reiseblogs und Artikel über tolle Erlebnisse mit unseren VW Bullis. Wir freuen uns auf Euch und Eure Reisetipps! Euer Team LionCamper

Du freust Dich schon auf Deinen nächsten Urlaub in einem unserer Camper?